Das Logo des Sickingen-Gymnasiums. Dunkelblaues Quadrat mit weißem Schriftzug des Schulnamens in der linken oberen Ecke. Silhouette der Burg Nanstein im Anschnitt unten rechts.

„Denk-mal – worauf baut Europa?– Europäisches Kulturerbejahr 2018

Ausstellung im Rathaus mit Schülerarbeiten des 65. Europäischen Wettbewerbes — 21.02.2019

Ihre Gedanken zu vorgegebenen Themen wie „Deine europäische Stadt – Du bist der Baumeister“, „Verein(t) für Europa“, „Denk mal!“, „Vom Hofmaler zum Selfie“ oder „Vielfalt macht stark“ haben Schülerinnen und Schüler verschiedener Altersstufen beim 65. Europäischen Wettbewerb äußerst kreativ umgesetzt.
Aus dem Landkreis Kaiserslautern hatten das Sickingen-Gymnasium Landstuhl, das Reichswald-Gymnasium Ramstein-Miesenbach, die IGS Am Nanstein Landstuhl, die IGS Enkenbach-Alsenborn, die Theodor-Heuss-Grundschule Landstuhl, die Grundschulen Linden und Queidersbach sowie die Wendelinusschule Ramstein-Miesenbach teilgenommen. Mit 815 Einreichungen aus den acht Schulen, darunter auch Gruppenarbeiten, konnte ein neuer Rekord verbucht werden. 70 der Schülerinnen und Schüler durften sich über Auszeichnungen freuen

Ein mehr als bemerkenswerter Erfolg konnte mit 56 der Arbeiten erzielt werden. Auf diese verteilten sich drei Preise und 21 Urkunden auf Bundesebene, 42 Preise auf Landes- und 57 Preise auf Kommunalebene. Ruth Nolte vom Sickingen-Gymnasium konnte dabei mit ihrem Werk besonders überzeugen. Neben den ersten Preisen auf Landkreis- und Landesebene gewann sie auch den Preis des Bundespräsidenten verbunden mit einer viertägigen Berlinfahrt.
Auch in diesem Jahr werden Schülerarbeiten im Foyer des Rathauses der Verbandsgemeinde Landstuhl präsentiert. Die Ausstellung wird in Zusammenarbeit mit der Europa Union Kaiserslautern - Stadt und Landkreis, die auf Kreisebene Mitinitiator des alljährlichen Europäischen Wettbewerbs ist, organisiert. Die Auswahl und der Aufbau wurden in diesem Jahr von Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12 des Sickingen-Gymnasiums unter der Leitung der Kunstlehrer Marthe Lumma und Thomas Lieser übernommen.

Bürgermeister Dr. Peter Degenhardt freute sich sehr, bei der Ausstellungseröffnung am letzten Donnerstag Gäste aus Politik sowie den teilnehmenden Schulen und Interessierte begrüßen zu dürfen. Der Bürgermeister sprach allen Beteiligten seinen herzlichen Dank für ihr Engagement aus. Sein besonderer Dank galt dem Landesvorsitzenden und Vorsitzenden Kaiserslautern - Stadt und Landkreis der Europa-Union, Dr. Norbert Herhammer für sein Wirken im Rahmen dieses Wettbewerbs und auch dem Sickingen-Gymnasium für den gelungenen Ausstellungsaufbau.

Bürgermeister Dr. Peter Degenhardt freute sich sehr, bei der Ausstellungseröffnung am letzten Donnerstag Gäste aus Politik sowie den teilnehmenden Schulen und Interessierte begrüßen zu dürfen. Der Bürgermeister sprach allen Beteiligten seinen herzlichen Dank für ihr Engagement aus. Sein besonderer Dank galt dem Landesvorsitzenden und Vorsitzenden Kaiserslautern - Stadt und Landkreis der Europa-Union, Dr. Norbert Herhammer für sein Wirken im Rahmen dieses Wettbewerbs und auch dem Sickingen-Gymnasium für den gelungenen Ausstellungsaufbau.
Die derzeitige Lage in Europa bezeichnete Degenhardt als besorgniserregend. Beängstigende populistische und nationalistische Strömungen seien nicht zu unterschätzen, so der Bürgermeister weiter. Gerade in solchen Zeiten komme Kommunikation und Aufklärungsarbeit eine noch größere Bedeutung zu. Hier fungiere die Europa Union als leuchtendes Beispiel für die Umsetzung des Europäischen Gedankens, würdigte der Bürgermeister die Arbeit der Organisation.
Das Thema schon Kindern näher zu bringen, was mit dem Wettbewerb hervorragend umgesetzt werde, sei dabei auch sehr wichtig. Äußerst lobende Worte richtete Degenhardt hier an die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte für ihr Engagement, sich neben dem normalen Schulalltag mit dem Thema Europa zu beschäftigen und dies so ideenreich zu gestalten.
Das Motto „Denk-mal-worauf baut Europa“ griff Dr. Norbert Herhammer in seiner Ansprache auf. Europa sei ein einem bedauernswerten Zustand. Meist herrsche Klarheit darüber, wogegen man sein, aber nicht wofür, so Herhammer weiter. Dabei sei bei vielen Themen die Frage der Perspektive entscheidend. Von außen betrachtet ergebe sich von Europa ein recht gutes Bild, da in anderen Ländern sehr viel schwierigere Situationen vorherrschten. Herhammer appellierte, sich die hohen Standards und Werte Europas öfter mal bewusst zu machen. Begeistert zeigte er sich darüber, wie differenziert sich die jungen Menschen mit den Wettbewerbsthemen auseinandergesetzt und dies in ihren Werken ausgedrückt haben. Er dankte Bürgermeister Dr. Degenhardt dafür, dass mit der Ausstellung die Schülerarbeiten auch in der Öffentlichkeit zusätzliche Beachtung finden.
Mit drei gekonnt dargebotenen Musikstücken begeisterten Lena Hoffmann (Klavier), Jannis Straßer (Geige) und Felix Kries (Cajon) die Zuhörer.
Noch bis zum 20. Februar sind die Schülerarbeiten zu den üblichen Öffnungszeiten der Verbandsgemeindeverwaltung zu sehen.

Quelle: Verbandsgemeinde Landstuhl