Von Roman Rudi, MSS 11

Am 16.09.24 war der diesjährige Wandertag des Sickingen-Gymnasiums. Der Physik Leistungskurs der MSS 11, unter Leitung von Frau Nikolaus, entschied sich in eine Trampolinhalle zu gehen. Nicht nur machte es uns Schülern und Schülerinnen einen Riesenspaß, sondern half uns auch im Unterricht.
Wie vieles in unserem Alltag ist auch das Springen auf einem Trampolin von Physik geprägt und es lassen sich mit ihr vieles ausrechnen. Wir Schüler machten also ein Video, in dem einer von uns ganz normal auf dem Trampolin sprang und wir benutzten dieses Video, um z.B. die Geschwindigkeit des Schülers zu berechnen. Wie wir das geschafft haben, ist ganz einfach. Um es einfach zu halten, denken wir uns den Luftwiderstand weg. Nun mussten wir uns erstmal die Bewegung anschauen. Der Schüler springt, wird durch das Trampolin gefedert, fliegt in die Luft und ab einem bestimmten Punkt, fängt er an nach unten zu fallen, bis er auf dem Trampolin wieder ankommt und es ihn wieder nach oben federt. Wir schauen uns zunächst die Bewegung nach unten an. Der Schüler springt also eine gewisse Höhe, bevor er wieder nach unten fällt. Die Bewegung nach unten nennen wir freien Fall. Der freie Fall ist eine gleichmäßig beschleunigte Bewegung, das heißt über den gesamten Zeitraum des Fallens wird der Schüler immer schneller. Beim freien Fall bewirkt die Erdanziehungskraft unsere Beschleunigung, diese beträgt 9,81 Meter pro Sekunde im Quadrat. Nun kennen wir die Beschleunigung, was uns noch fehlt ist die Zeit, die der Schüler gebraucht hat, um wieder auf dem Trampolin zu landen, welche wir ganz einfach durch das Video herausfinden konnten. Somit können wir nun beispielsweise den gefallenen Weg oder die Geschwindigkeit bestimmen.