Am 11. und 18. September 2025 hatten wir Achtklässler drei ganz besondere Schulstunden. Es ging um das Thema „Alkohol“. Jedes Jahr findet an unserer Schule die Alkoholprävention statt, damit wir lernen, gesund und verantwortungsvoll zu leben. Klingt trocken? War es aber überhaupt nicht!
Von Anfang an war es spannend. Wir erfuhren, dass Alkohol manchmal ganz „inkognito“ auftreten kann. Eine klare Flüssigkeit, die aussieht wie Wasser und noch nicht mal riecht, kann in Wahrheit hochprozentiger Wodka sein. Das hat viele echt überrascht. Auch beim Thema Schorle gab es Aha-Momente. Während wir dachten, eine Schorle ist immer halb halb gemischt, lernten wir, dass man in der Vorderpfalz meist drei Teile Wein und nur einen Teil Wasser mischt.
Die Expertin, unsere Schulsozialarbeiterin Frau Cieslok-Hell, erzählte nicht langweilig aus einem Buch, sondern sehr lebendig und anschaulich, was Alkohol im Körper anrichtet und welche Folgen ein „zu viel“ haben kann. Sie erklärte uns außerdem, wie wir reagieren können, wenn jemand zu viel getrunken hat. Das blieb nicht nur theoretisch. Jeder von uns durfte die stabile Seitenlage an einem Mitschüler oder einer Mitschülerin üben. Das war nicht nur witzig, sondern auch richtig nützlich – schließlich kann man dieses Wissen in vielen Notfällen gebrauchen.
Zum Schluss wurden wir selbst aktiv. In Gruppen gestalteten wir Plakate, auf denen wir unser neues Wissen festhielten. Unterstützt durch Broschüren erklärten wir, welche Schäden Alkohol im Körper anrichten kann, was im Gehirn passiert und warum regelmäßiger Konsum so ungesund ist. Die Plakate waren kreativ und zeigten, dass wir uns intensiv mit dem Thema beschäftigt haben.
Am Ende war uns allen klar: Im Alltag müssen wir verantwortungsvoll mit Alkohol umgehen!
Ida Lutz, 8d